TCM für Pferde, Hunde und Esel – was verbirgt sich dahinter?

Steffi Pottz Pferd Hund Esel TCMTCM ist die Abkürzung für „Traditionelle Chinesische Medizin“ und bezeichnet eine mehrere tausend Jahre alte Heilkunde aus China. Im Wesentlichen wird die TCM in die „fünf Säulen“ aufgeteilt, also die fünf traditionellen Therapieformen: Akupunktur, verschiedene Massagetechniken, Ernährung, Kräutermedizin und Bewegungstherapie, die unsere Tierheilpraxis mit ihren drei Therapeuten mittlerweile allesamt abdeckt.

Einige Elemente der TCM setzen wir auch gerne im Rahmen der Diagnostik ein, so beispielsweise den Alarmpunkte-Test und den TCM-Untersuchungsgang. Diese wertvollen Methoden für die Diagnostik möchten wir hier kurz erklären:

 

Funktionskreise, Meridiane und Alarmpunkte helfen bei der Diagnostik

Steffi Pottz Meridiane PferdNach der Lehre der TCM treten Störungen innerhalb des Körpers äußerlich mit verschiedensten, subtilen Krankheitssymptomen zum Vorschein. Für die jeweiligen Symptome den richtigen Auslöser zu finden kann sehr schwierig sein. Dabei können der Alarmpunkte-Test und auch der TCM-Untersuchungsgang sehr hilfreich sein.

Alarmpunkte-Test

Die in der TCM bekannten Funktionskreise, Meridiane und darauf befindlichen Alarmpunkte können zum Auffinden der eigentlichen Störung sehr schnell und einfach genutz werden. Vereinfacht gesagt verbirgt sich hinter den Funktionskreisen das Organsystem des Menschen, Pferdes, Esels oder Hundes. Diese Funktionskreise wiederum sind untereinander verbunden über eine Art energetisches Netzsystem, dessen Hauptbahnen Meridiane genannt werden.Jeder Meridian hat einen sog. Alarmpunkt, also ganz bestimmte Stellen innerhalb des Netzes, an denen der „Status“ des Energieflusses (Qi) äußerlich am Körper ermittelt werden kann. Wenn an einem oder mehreren dieser Alarmpunkte bspw. mittels applied kinesiologie eine Störung ermittelt wird, kann sehr zuverlässig beurteilt werden, welche Organkreise in ihrer Funktion beeinträchtigt sind und somit die weitere Diagnostik oder Behandlung daraufhin ausgerichtet werden.

TCM-Untersuchungsgang

TCM UntersuchungsgangAuf den Meridianen befinden sich jedoch nicht nur die Alarmpunkte, sondern auch noch Zustimmungspunkte und emotionale Punkte, an denen der „Status“ des Energieflusses (Qi) äußerlich am Körper ermittelt werden kann. All diese Punkte werden bei einem „TCM-Untersuchungsgang“ auf beiden Körperseiten des Pferdes untersucht und das Pferd „antwortet“ bei ggf. vorliegenden Störungen im Energiefluss mit sichtbaren Reaktionen. Werden so an einem oder mehreren Punkten Störungen ermittelt, kann auch eine dazugehörige Zungendiagnostik noch weitere Hinweise liefern, sodass unsere erfahrene Therapeutin Sabrina Post gut beurteilen kann, welche Organkreise in ihrer Funktion beeinträchtigt sind. Die gefundenen Blockierungen werden dann idealerweise gelöst, z.B. durch Akupunktur, Laserakupunktur oder auch akupunkturorientierte Energiearbeit (AOE) nach Christian Torp und es können ggf. auch weitere unterstützende Maßnahmen erfolgen, wie z.B. mit Aromaölen und/oder Bachblüten.

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